Die mit Sternchen gekennzeichneten Produkte sind PR Sample und wurden mir zu Testzwecken zur Verfügung gestellt.
Heute zeige ich euch meine Beautyfavoriten, welche ich teilweise schon seit Jahren benutze und welche sich somit in meiner täglichen Beautyroutine bewährt haben. In den vergangenen Beautyposts hatte ich euch ja schon berichtet, dass insbesondere meine Gesichtshaut sehr problematisch ist. Aber auch meine Haare sind nicht gerade mit den besten Genen gesegnet.
Ich bin ja immer sehr dankbar, wenn ich mich über solche Themen austauschen kann und hier und da noch eine Produktempfehlung oder einen Tipp bekomme. Deswegen dachte ich, dass ich auch mal meine “Erfahrungen” mit euch teile. In diesem Post zeige ich euch erstmal meine liebsten Pflegeprodukte. Im zweiten Post gibt es dann meine Favoriten in Sachen Make-Up.
KÖRPER: COLD CREAM VON AVÈNE*
Als Blogger bekommt man ja tendenziell viel mehr an Beautyprodukte zugeschickt, als man eigentlich testen kann. Auch hatte ich euch schon erzählt, dass ich bei der Auswahl an neuen Produkten eher vorsichtig bin. Wenn ich diese ausprobiere, dann in der Regel lieber für die Körperpflege.
Dabei hat es mir besonders die Bodylotion von Avène angetan. Obwohl mein Haut abseits des Gesichts eher unproblematisch ist, neigt sie dennoch zu Trockenheit. Also benötige ich hier eine sehr reichhaltige Pflege, die am liebsten den ganzen Tag anhält. Für dieses Bedürfnis ist die Cold Cream perfekt. Sie hat eine tolle cremige Textur, bei der man sofort merkt, dass sie der Haut etwas gutes tut. Zusätzlich riecht sie auch noch klasse, was einem gleich ein besseres Körpergefühl verleiht.
GESICHT: GESICHTSPFLEGE VON BEBE
Ich sage euch, in den letzten zehn Jahren hat sich diese Creme einfach ohne Probleme bewährt. Und dabei ist sie sooo günstig und kostet nicht vierzig Euro.
Mit meiner Gesichtshaut bin ich einfach nicht gesegnet. Sie neigt zu Unreinheiten und ist dazu unglaublich trocken. Deswegen ist das Auftragen von Make-Up jeden Tag eine neue Herausforderung. Dazu berichte ich im nächsten Post aber mehr.
Im Gegensatz zu Cremes auf Naturbasis hält diese Creme meine Hauptprobleme tatsächlich wunderbar in Schach. Sie hat eine Gel-Textur, was bei trockener Haut wie meiner, viel besser funktioniert, als fettige Cremes. Dadurch fühlt es sich so an, als ob sie die gereizten Hautstellen kühlen und damit auch beruhigen würde.
GESICHT: EPIDUO (MEDIZINISCHE SALBE)
Diese Salbe ist zwar nicht in der Drogerie erhältlich und muss vom Arzt verschrieben werden, aber ich wollte sie gerne auch hier mit aufführen.
Nachdem ich die Pille letztes Jahr gewechselt hatte, hat sich mein Hautbild rapide verschlechtert. Schnell war klar, dass es sich hier um eine hormonelle Ursache handelt und dass dieses Problem nicht so einfach zu bekämpfen wäre. Das nächste Schritt war also die Konsultation eines Hautarztes der mir diese Salbe verschrieb. Diese ist natürlich ein Stück weit aggressiver, als die herkömmlichen Gesichtscremes, es handelt sich hier ja auch um ein Medikament. Bei mir hat diese Salbe jedoch Wunder bewirkt. Hatte ich Anfang des Jahres noch krasse Entzündungen im Gesicht, bin ich jetzt wieder bei Hautunreinheiten angelangt, die zu verkraften sind.
Ich trage sie über Nacht, nach der abendlichen Gesichtsreinigung auf. Anfangs verursachte die Salbe noch einen Juckreiz, was aber ganz normal ist, da sich die Haut erstmal umgewöhnen muss. Mittlerweile vertrage ich sie ohne Probleme.
GESICHT: SEESAND FEELING VON AOK
Das Problem mit trockener Haut ist, dass sie gerne mal spannt und sich Hautschüppchen bilden. Und das ist weder schön, noch angenehm. Deswegen liebe ich Peelings. Manchmal retten sie mir tatsächlich den Tag. Ich muss aber sagen, dass die Produkte aus dem Standard-Beauty-Sortiment bis jetzt einfach nichts brachten, weil die Körnung immer viel zu schwach war. Sie versprechen zwar super viel, aber einen peelenden Effekte hatte ich bis jetzt kaum.
Dieses Peeling von AOK ist tatsächlich neu bei mir im Sortiment. Ursprünglich hatte es sich mein Freund gekauft. Als mir eines Tages mein Peeling ausging, probierte ich dieses und war auf Anhieb überzeugt. Es besitzt tatsächlich ein etwas “sandige” Struktur und ist wirklich bisschen gröber. Es holt aber dafür alles runter und man kann mir einem frischen Gesicht den Tag starten.
HAARE: LANGZEIT VOLUMEN VON GUHL
Haare sind auch so ein heikles Thema bei mir. Meine sind super dünn und glatt. Und sitzen gefühlt in keiner Frisur so richtig schön.
Ehrlicherweise bin ich aber auch ein wenig faul, was meine Haarpflege betrifft. Ich könnte wahrscheinlich, viel, viel mehr machen, aber jeder Versuch meine Haar-Pflege-Routine zu ändern, scheiterte bis jetzt. Deswegen verwende ich auch hier meistens alt-bewährte Produkte. Ab und zu kommt mal ein neues Shampoo oder ein neuer Conditioner dazu.
Leider gehöre ich nicht zu der Sorte Mensch, die ihre Haare lufttrocknen lassen können. Meine Haarstruktur ist einfach zu chaotisch dafür. Vorne am Ansatz habe ich unzählige Babyhaare, die einfach seit Jahren nicht mehr nachwachsen. Für andere niedlich, für mich eine Katastrophe, da sie einfach zu gerne in alle Richtungen abstehen, wenn man sie nicht sofort bändigt. Dafür eigenen sich bei mir am besten die Produkte von Guhl, welche ich nach dem Waschen auf die Haare aufsprühe.
HAARE: BLOW DRYING BÜRSTE VON TANGLE TEEZER*
Ein weiteres Goodie für mein Haarproblem ist die Blow Driying Bürste von Tangle Teezer, welche es auch erst kürzlich in meine Beautyroutine schaffte.
So kann ich meinen Haaren den letzten Feinschliff verleihen, indem ich sie nicht nur föhne, sondern sie auch gleich dabei in Form bürste. Da bekommen sogar meine drei Haare ein wenig Volumen. Zumindest in der ersten Tageshälfte. Ich hatte davor eine aus Metall, welche gar nicht gut war. Diese aus Kunststoff ist viel schonender und angenehmerer in der Anwendung und erleichtert einem das Styling.
Werbung / Mit liebevoller Unterstützung von Beauté Pacifique – merci <3
Vor einigen Wochen lud mich die dänische Kosmetikmarke Beauté Pacifique zu einem Pressefrühstück ein. Ich kannte die Marke bis dato nicht und war umso gespannter, was mich erwarten würde. Zumal uns Beauté Pacifique auch zur einer Hautanalyse einlud, was mein Interesse noch mehr weckte.
Seit meiner Teenagerzeit habe ich nämlich Hautprobleme. Damals stärker als heute, jedoch wird es mit Ende Zwanzig einfach nicht schöner damit. Mittlerweile habe ich eine sehr strikte Beautyroutine und bin wirklich sehr ausgewählt was neue Beautyprodukte angeht.
Besonders als Blogger bekommt man ja so viele Produkte zugeschickt und man leicht in Versuchung gerät, ALLES auszuprobieren. Jedoch versuche ich mittlerweile, mich zurückzuhalten, da ich genau weiss, wie schnell zu viel Neues, bei meiner Haut nach hinten losgehen kann.
Der Hautscan beim Event.
Auch die Hautanalyse fiel bei mir, wie zu erwarten, mittelschlecht bis schlecht aus. Die obere Hautschicht war super dünn und entsprach der einer Frau um die fünfzig Jahre.
Ich habe in meiner Jungend, aber auch jetzt wieder, immer sehr starke Cremes verwendet. Was besonders eben die obere Hautschicht immer mehr angegriffen hat. Nach der Hautanalyse empfahlen mir die Expertinnen bei Beauté Pacifique eine auf meine Hautprobleme abgestimmte Pflegeserie, welche ich die letzten drei Wochen getestet habe.
ONE STEP – FEUCHTIGKEITSSPENDENDES GESICHTSWASSER
Was bei mir die letzten Jahre definitiv viel zu kurz kam, war die Reinigung. Und zwar weil ich schlicht und ergreifend zu faul war. Shame on me. Ich ging davon aus, dass Wasser alleine schon reichen würde. Aber gerade, wenn man viel Make-Up trägt, spült NUR Wasser, nicht ALLES runter. Somit habe ich mir in den letzten Wochen angewöhnt, besonders vor dem Schlafengehen dieses Feuchtigkeitsspendendes GesichtswasservonBeauté Pacifique zu verwenden. Ein paar Tropfen auf ein Wattepad und das Make-Up abwischen. Anschließend wird alles mit Wasser abgespült und ich kann beruhigt mit gereinigter Haut schlafen gehen.
CLEANSING FOAM – REINIGUNGSSCHAUM
In der Regel dusche ich immer morgens. Manchmal sind die Tage aber so stressig, dass ich Abends auch nochmal unter die Dusche hüpfe. Dort habe ich mir den Reinigungsschaumvon Beauté Pacifique platziert. Er eignet sich wunderbar zur Gesichtsreinigung unter der Dusche, ob nun morgens oder abends. Aber besonders nach einem langen Tag spült es das Make-Up gründlich und schonend runter.
DEFY DAMAGE
Tagescremes sind ein sehr heikles Thema bei mir. Nachdem ich letztes Jahr die Pille gewechselt habe, hat sich mein Hautbild unglaublich verschlechtert.
Ich hatte bis jetzt immer eine wunderbar günstige Tagescreme verwendet, die bis Ende letzten Jahres einen sehr guten Dienst erbrachte. Nun verschlechterte sich mein Hautbild aber zunehmend und mein erster Gedanke war, auf Naturkosmetik umzusteigen. Ein fataler Fehler, wie sich später herausstellte. Ich probierte mehrere Cremes auf Naturbasis aus, aber jede dieser Cremes schien meine Hautprobleme nur noch mehr anzugreifen.
Auf Grund dessen bin ich momentan sehr skeptisch was neue Cremes angeht. Ich entschied mich für die Defy Damage, da sie strak mit Vitamin A angereichert ist und besonders in meinem Fall Sonnenschäden bekämpfen, sowie gefäßzusammenziehend bei Hautrötungen wirken sollte. In der Regel tendiere ich eher zu Gel-Texturen, da sie bei meiner Haut einfach besser funktionieren. Dementsprechend musste ich mich bei der Defy Damage erst einmal umgewöhnen. Dennoch muss ich sagen, dass sie sehr ergiebig ist und somit wunderbar in die Haut einziehen kann.
SUPER 3 BOOSTER
Den Super 3 Booster habe ich im Gegensatz zu den anderen Produkten kürzer getestet. Das lag daran, dass ich auf Grund meiner Hautprobleme, vor einiger Zeit einen Hautarzt konsultierte, der mir eine antibiotische Salbe verschrieb, welche ich über Nacht benutzte.
Der Super 3 Booster sollte bei mir Pickel bekämpfen und die Narbenbildung vorbeugen, was zwei meiner gravierendsten Hautprobleme sind. Da meine Haut aber auch sehr trocken ist (ihr merkt schon, dass es bei mir ein wenig kompliziert sein kann), finde ich es super, dass auch diese Creme so unglaublich ergiebig ist. Man braucht wirklich nur eine kleine Menge, kann aber sicher sein, dass das gesamte Gesicht die Nacht über mit Feuchtigkeit versorgt wird.
Durch das Treatment von Beauté Pacifique habe ich definitiv ein Bewusstsein dafür erhalten wie strapaziert unsere Gesichtshaut sein kann und wie wichtig es ist, sich um sie zu kümmern. Besonders die Visualisierung des Hautbilds auf dem Event hatte mich sehr geschockt, aber auch überzeugt. Das Bewusstsein über Pflege und Reinigung kam bei immer zu kurz, weil ich noch zusätzlich andere Hautprobleme hatte. Die beiden Reinigungsprodukte sind meine beiden Favoriten aus dieser Serie, weil ich gemerkt habe, wie sehr sich mein Hautbild durch eine richtige Reinigung verbessert hat.
Sehr schön finde ich auch, dass man sich beispielsweise in der Parfümerie Gänsemarkt hier in Hamburg beraten lassen und somit Produkte abgestimmt auf sein Hautbild erhalten kann.
Dieser Post lungert schon ein wenig länger in meinen Entwürfen rum. Genau genommen seit März. Er sollte eigentlich die Fortsetzung zu diesem Blogpost werden. Als ich diesen Post damals fertig geschrieben hatte, war ich mir jedoch unsicher, ob ich ihn wirklich veröffentlichen sollte, da doch viel Privates drin steckt. Ich denke aber, dass dieses Thema für einige von euch von Relevanz sein könnte und ich deswegen gerne meine Erfahrungen mit euch teilen will.
BYE FESTANSTELLUNG
Wie viele von euch, die hier regelmäßig unterwegs sind, wissen, war ich die letzten zwei, fast drei Jahre festangestellt. Ab Anfang März dieses Jahres aber nicht mehr! Aber um alle von vorne abzuholen: Nach meinem Kommunikationsdesignstudium bin ich mehr oder weniger spontan von Hannover nach Hamburg gezogen. Noch während meines Master Kolloquiums bekam ich die Jobzusage hier in Hamburg und hatte ab da an vier Wochen Zeit eine Unterkunft in meiner neuen Heimat zu finden. Mit sehr vielen Nerven und großem Glück habe ich dann auch durch Zufall die perfekte erste, eigene Wohnung gefunden. Mitten in der Sternschanze, Altbau, ziemlich klein, aber sehr süß. Zehn Minuten von der neuen Arbeit entfernt. Jackpot.
Als junger Kreativstudent träumte man (damals, 2011) in der Regel von einem Job in einer großen Werbeagentur. Besonders in Hannover war das Träumen von der weiten Welt ‘ne große Sache. Die kreative Szene fehlte und das Thema Selbstverwirklichung sah ich dort nicht richtig. Während des Studiums wurde uns die Werbebranche immer als Königsdisziplin verkauft. Sie verkörperte irgendwie die ganze kreative Coolness, von der wir unerfahrene Studenten noch weit entfernt schienen. Somit war es für mich der perfekte Einstieg ins Arbeitsleben: eine Festanstellung in einer große Werbeagentur mit tollen Kunden und kreativen Projekten. Der erste große Schritt ins Erwachsenwerden war praktisch gemeistert.
Ende letzten Jahres stieß ich dann auf zwei sehr spannende Beiträge. Einmal auf den von Daria Daria und auf eine Reaktion auf diesen Artikel von luiseliebt. Dort ging es zusammengefasst um das Glücklichwerden und dass viele Menschen viel zu lange darauf warten würden, denn eigentlich sei man doch seines Glückes eigener Schmied. Ich würde jetzt nicht sagen, dass ich todesunglücklich war, aber ich war definitiv übermüdet und ausgelaugt. Irgendwann konnte ich einfach nicht mehr. Ich hatte das für mich immer so ein wenig abgetan, da ich ja ‘erst sechsundzwanzig’ war und ich ja eigentlich gerade jetzt durchpowern müsste. Andere würden es ja schließlich auch schaffen. Der Gedanke der beiden Mädels hatte mich jedoch ein wenig angestachelt. Vielleicht war es auch nur eine zusätzlicher Anstoß für die kommende Entscheidung. Denn so beschloss ich Ende letzten Jahres einfach zu kündigen. Ohne was Konkretes in Aussicht und nur einen wagen Plan zu haben. Ich wollte etwas Neues ausprobieren und mal wieder ins kalte Wasser springen.
Mir erscheint dieses Vorhaben immer noch sehr luxuriös. Mir ist bewusst, dass es nicht der Normalfall ist, sich von seinem festen Job zu trennen. Unsere Eltern hätten das früher wohl erst gar nicht in Betracht gezogen. Aber ich brauchte eine Pause und wollte was Neues. Zwei Argumente, die für mich völlig ausreichend waren.
Seitdem ich sechzehn war, habe ich praktisch durchgearbeitet. Alles immer parallel gemacht. Abitur, Arbeiten, Studium, Arbeiten. Und es hat super funktioniert. Ich brauchte diesen ‘positiven Stress’ auch um mich selbst zu pushen. Jetzt signalisierte mein Bauchgefühl aber deutlich, dass es Zeit für einen Schlussstrich wäre. Auf den ersten Blick eigentlich eine recht naive Einstellung. Auf den zweiten aber genau die Richtige. Denn um ehrlich zu sein, habe ich bis jetzt alle großen Entscheidungen aus dem Bauchgefühl getroffen und nie eine davon bereut.
HALLO AUSZEIT
Der nächste Schritt: ein kleine Pause vom Arbeitsleben zu nehmen. Zur Ruhe zu kommen und sich neu zu sammeln. Diese Pause habe ich mir in den letzten Monaten auch einfach mal genommen.
Während der letzten Monate auf der Arbeit schlief ich von Tag zu Tag schlechter, lag Nächte lang sogar wach, war total übermüdet gewesen und wusste nicht wohin mit mir. Zusätzlich war meine Kiefer- und Nackenmuskulatur komplett hinüber und ich hätte eine ausgiebige Physiotherapie gebraucht. Das wiederum war zeitlich einfach nicht drin. Mir war zuvor gar nicht bewusst gewesen, wie sehr ich diesen Schlussstrich gebraucht habe. Mittlerweile kann ich tatsächlich sagen, dass Körper und Geist, wie blöd sich das auch anhören mag, wieder komplett zur Ruhe gekommen sind. Ich konnte wieder einmal runterfahren und klarkommen.
Mich reizte auch zunehmend der Gedanke mein eigener Chef zu sein. Besonders im kreativen Sein fehlte mir in der letzten Zeit die Eigenständigkeit. Ich wollte aber auch einen größeren Fokus auf let them eat cotton candy legen. Der Blog war immer ein Hobby gewesen, dass ich mit sehr viel Leidenschaft betrieben habe und welcher mir große Freunde bereitet hat. In den letzten zwei Jahren hat sich dieser Blog sogar zu einem kleinen Business etabliert. Durch den Zeitmangel konnte ich ihn aber nur spärlich bespielen und war nicht mit dem Herzblut dabei, das ich eigentlich gerne investiert hätte. Das sollte sich ändern. Ich hatte mir vorgenommen, euch wieder öfter mitzunehmen und hier viel mehr meine Liebe zu Design, Mode und Fotografie zu teilen.
Im Blogpost über unseren Avène Trip, hatte ich euch ja schon berichtet, dass mich die Avène Produkte komplett überzeugt hatten. Deswegen wollte ich euch einfach mal zeigen woher ich meine Beautyfavoriten den auch außerhalb solcher Reisen, shoppe. Vor unserem Trip hatte ich tatsächlich nur das berühmte Thermalwasser von Avène zu Hause stehen. Und dieses hatte ich komischerweise auch immer nur in der Apotheke gesehen und gekauft. Und auch heute würde ich aus Gewohnheit zuerst in die Apotheke rennen um meine Favoriten aufzustocken.
Deswegen gibt es heute einen kleinen, aber feinen Shop-Tipp für euch. Nämlich die Shop-Apotheke. Im Prinzip das reguläre Apotheken-Sortiment, nur eben online. Gerade bei Beautyprodukten, die ich schon mehrmals verwendet habe und somit auch kenne, finde ich den Bestellvorgang online viel bequemer. Auch bei Pflegeserien finde ich es einfach super praktisch alles gesammelt in den Warenkorb zu legen. Meine Lieblinge von Avène habe ich euch natürlich verlinkt <3
Werbung I Mit freundlicher Unterstützung von Flaconi und Essence
Eigentlich bin ich ein Gewohnheitstier was Beauty Produkte betrifft. Ich benutze seit Jahren immer dieselben Produkte. Gerne würde ich mich manchmal durch die weiten Beautywelten durchprobieren, jedoch ist meine Haut nicht so pflegeleicht und deswegen bin ich bei neuen Produkten eher vorsichtig. Besonders was Make-Up und Puder betrifft.
Letzte Woche erreichte mich ein kleines Beauty-Paket von Essence, welches mich doch dazu veranlasste, mich durch das neue Set von Essence zu probieren. Also habe ich mir mal die einzelnen Produkte vorgenommen.
LONGLASTING LIPPENSTIFT (NR. 27)
Auf den ersten Blick hat mich die Farbpalette schon sehr angetan. Besonders der Lippenstift und der Nagellack stehen ganz oben auf meiner Favoritenliste. Ich liebe diesen dunklen Farbtöne. Aus meiner Sicht steht er mir auch viel besser, als hellere Rottöne. Die Textur fühlt sich sehr matt an und wirkt auch genauso auf dem Lippen.
ESSENCE – THE GEL NAIL POLISH (NR. 72)
In der Regel trage ich ausschließlich Rottöne. Ob hell oder dunkel, was anderes als Rosa oder Rot kommt mir eigentlich nicht auf die Nägel. Was ein weiterer wichtiger Faktor für mich ist die Haltbarkeit bei Nagellacken. Mir fehlt einfach die Zeit, mir ständig die Nägel neu zu machen. Es muss daher zügig gehen und lange halten. Vor Kurzem hatte ich eine andere Farbe von Essence getestet und war vollkommen überrascht, was für eine gute Qualität diese Nagellacke haben und wie lange sie halten.
ESSENCE THE FALSE LASHES MASCARA
Die Wimperntusche konnte ich leider noch nicht so richtig unter die Lupe nehmen, da ich momentan noch Wimpernextensions trage. Ich wollte sie euch aber hier nicht vorenthalten. Die Bürste ist recht lang und geschwungen, sodass ich mir einen guten Effekt beim Tuschen vorstellen kann.
ESSENCE MATT TOUCH BLUSH (NR. 10)
Ein weiteres Highlight war dieses Rouge in einem zarten Peach-Ton. In der Regel benutzte ich tagsüber einen zarten Rosa-Ton und für Abends einen dunkleren Braun-Ton. Das Matt Touch Blush ist also schonmal perfekt für den Alltag. Es vermischt sich optimal mit dem Puder und zaubert einen leichten Glow auf die Wangen, wodurch man schnell einwenig Frische ins Gesicht bringen kann.
Ausgehen! Vor etwa einem Jahr gehörten Nachtschwärmen und durchtanzte Nächte genauso zu meinem Wochenendprogramm, wie lange ausschlafen und Frühstück mit Zeit-Feuilleton im Bett.
‘Die Zeit’ stapelt sich nun ungelesen und anklagend auf der Couchlehne, die Ausschlaf-Ära hat Baby Charlotte vor fünf Monaten (vermutlich für die nächsten fünf Jahre) für beendet erklärt.
Auch die Ausgeh-Abende sind selten geworden – und enden spätestens halb eins im Bett, wenn andere nach dem Vorglühen den ersten Club ansteuern. Und dennoch oder vielleicht gerade deshalb zelebriere ich – wenn auch mit wesentlich weniger Zeitaufwand als früher – die Outfit-Aussuch-Styling-Makeup-Phase vor dem eigentlichen Abendevent.
Während ich inzwischen am Tag fast gänzlich auf Make-Up verzichte, greife ich am Abend doch einmal tiefer in mein Beautycase. Als dekorative Kosmetik hat sich für mich in den letzten Jahren MAC Cosmetics bewährt. Ich verwende die Foundation Studio Fix Fluid (NC15) und das Select Sheer Pressed Puder (NC20). Mir hat eine MAC-Vissagistin einmal empfohlen, nicht Ton in Ton zu tragen, sondern das Puder in einem Farbton dunkler zu wählen.
Mit ‘Russian Red’ (A32) habe ich meine Liebe zu mattem Lippenstift entdeckt – er ist der erste den ich jemals vollends aufgebraucht und neuangeschafft habe. Hoffentlich verschwindet die Farbe nie aus dem Sortiment!
Als Rouge verwende ich – ebenfalls von MAC – das lose Lidschattenpulver Pigment Powder Neo Orange (A61) oder verreibe einfach ein wenig Lippenstift auf Höhe der Wangenknochen.
‘Hypnôse Doll Eyes’ von Lancôme zaubert wie der Name verspricht Püppi-Klimper-Wimpern. Mit der Bürste erreicht man jede noch so feine Wimper.
Frisurtechnisch bin ich weder begabt, noch scheinen meine Haare eine sonderlich hohe Experimentiertoleranz zu haben: Nach spätestens drei Hochsteck-/Lock- oder Well-/Flechtversuchen ist Fetthaaralarm angesagt.
Deswegen und weil sich abends keine frechen Babyhände in meine Haare krallen, trage ich sie gern offen. Das formende Puder von Toni&Guy zaubert Volumen in den Haaransatz und macht die Haare griffiger. So kann ich einfach mit den Fingern ein paar Mal durch die Haare fahren und fertig ist die Mähne à la Clueless-Schauspielerin Alicia Silverstone.
Und am nächsten Morgen? Gönne ich Haut und Haaren eine Auszeit. Das Toni&Guy Detoxshampoo entfernt Rückstände von Stylingprodukten und Rauchmief und mit der Repairmaske bekommen meine Haare eine Erholungskur. Und wie regenerieren sich Haut und Körper? Kein Make-Up, Frischluft, ein leckerer Greensmoothie und – keine Neuigkeit – viel Wasser trinken!
Mag ich auch Wochen vorher über die Konsumgüterkonzerne schimpfen, die uns zum Tag der Liebenden all möglichen Schnickschnack als Beweis der Zuneigung verkaufen will – am Valentinstag wünsche ich mir dann doch mindestens einen überteuerten Blumenstrauß! Gefreut habe ich mich daher auch über einen frühen Valentinsgruß von Lush Cosmetics. Wie ich die rosa-pinken Aufmerksamkeiten fand? Bitteschön:
Lovely lovely locket love You got a pocket of Lovely little tricks you do // Ramones
Einmal zu Wasser gelassen, färbte die überdimensionale Love Locket Badekugel das Badewasser innerhalb von Sekunden und setzte ihren Duft nach Vanille-Neroli-Jasmin. Einen kleinen Eindruck des Sprudelspektakels bekommt ihr in diesem Instavideo. Liest man die Anleitung (nachher ist man schlauer!) und bricht das Love Locket auseinander, reicht es für bis zu drei Anwednungen. Im pinken Blubberbad mit Glitzer und Herzkonfetti – vegan aus AgarAgar – habe ich mich gefühlt wie eine Prinzessin.
This is a Neon Love Song // The Daydream Club
Die Hand- und Körperseife Neon Love duftet herrlich nach Bergamotte-, Rosenholz- sowie Zimtblattöl. Die Expertise meiner Nase reicht gerade einmal soweit zwei Duftnoten voneinander zu unterscheiden – vielleicht geht es euch ähnlich und daher fasse ich den Duft so zusammen: süß. Zu empfehlen für Naschkatzen, genauso wie die anderen Valetin-Lushies. Neben den Duftölen nährt die Seife mit Feigen, Maracujasaft und Sojajoghurt eure Haut. Ich benutze sie auch sowohl für Hände und Körper und finde sie ganz fantastisch.
Just like me, they long to be Close to You // The Carpenters
Die Close to You Massagebutter, deren Geruch dem Geschmack einer britischen Keksmarke gleicht, pflegt mit einer Mischung aus Kakao- und Sheabutter sowie Olivenöl. Der Pflegecookie verflüssigt sich, wenn man ihn wie ein Sück Seife in den Händen wendet und eignet sich für eine romantische Massage. Mir war der Duft leider ein wenig zu aufdringlich – aber wie das so ist, Geruchssache eben.
Zum Valentinstag engagiert sich Lush im Übrigen mit der #SignofLove Kampagne für die Abschaffung der anti-homosexuellen Gesetze in Russland. Gesammelt werden weltweit Fotopetitionen, die am 14. Februar an die russischen Botschaften überreicht werden sollen. Auch ihr könnt an der Kampagne mitwirken und euch für die gleichberechtigte – zumindest freie – Liebe von Homosexuellen einsetzen: Malt euch mit einem pinkfarbenen Lippenstift ein Dreieck auf die Haut, schießt ein Foto und postet das Bild mit dem Hashtag #SignofLove auf Facebook, Twitter oder Instagram. Pauline, Mel, Andrea und ich haben schon mitgemacht!
Eisiger Wind und Null-bis-Minusgrade? Jetzt ist bei uns Mädels intensive Hautpflege angesagt! Während es draußen fröstelte, packten wir drinnen bei Baby adäquater 24 Grad Raumtemperatur in Mädelsrunde ein Testpaket von Weleda aus.
Während wir Ladies modetechnisch ähnliche Vorlieben haben, spalten sich in Beautyfragen unsere Haut- und Pflegebedürfnisse.
Dennoch: Für jede von uns gab es mindestens ein passendes Produkt. Unsere Eindrücke?
“Dehnungsstreifen, Schlabberbauch und ein paar zusätzliche Kilos – man
ist ja mental vorbereitet auf die Souvenirs einer Schwangerschaft. So
auch ich und bin glücklich, keines der genannten mitgenommen zu haben.
Stattdessen trage ich nun Andenken auf Stirn und Mundpartie: Fältchen.
Jahrelang wird man über unreine, ölige Haut mit dem Versprechen ewig
straffer Gesichtshaut hinweggetröstet. Schlafentzug und Babysorgen
trotzen diesen. Die Wildrose glättende Pflegeperlen
hätte ich vermutlich nie gekauft, weil sie mich vom Produktwesen an den
Kosmetikschrank meiner Oma erinnern. Falsch assoziiert! Die Perlen
sollen erste (!) Fältchen mindern, hauteigene
Erneuerungsprozesse unterstützen und die Elastizität der Haut erhalten.
Bevor ich das knallharte Vier-Wochen-Intensiv-Programm starte, versuche
ich es vorerst mit einer Anwendung zweimal die Woche. Die Dosierung
klappt mit den Perlen schon mal super. Die glättende Augenpflege habe ich schon einmal vorsorglich gleich dazu gekauft.” Julia-Maria
“Die Haut – unser größtes Organ. Ich muss leider gestehen, dass ich bisher nicht wirklich etwas für sie getan habe. Mit Beauty-Produkten habe ich es nicht so, da ich ziemlich unempfindliche Haut habe. Zu meinen Pflegesortiment zählen eine Bodylotion, die ein wenig bräunt und die Haut nach Kakao riechen lässt und Babyöl, das ich nach dem Duschen auftrage. Das war‘s. Doch die kalte Jahreszeit hat mich regelrecht forciert mehr zu tun. Die trockene Heizungsluft entzieht der Haut Feuchtigkeit und der kalte Wind raut die Hände auf und macht sie wund. Und da ich sehr auf meine Hände achte – ich möchte später nämlich nicht wie Madonna aussehen – habe ich mein Schönheitssortiment um eine Handcreme erweitert. Die Granatapfel-Regenerationshandcreme von Weleda hat es mir zunächst wegen ihrem Duft angetan. Dafür bekam ich viele Komplimente vor allem von meinen männlichen Freunden. Diese Handcreme wurde auch mit dem Cosmopolitan Prix de Beauté ausgezeichnet und das muss doch was heißen, oder? Mein Fazit fiel nach dem ersten Test sehr positiv aus. Der Duft bleibt lange aber dezent auf der Haut und die Hände fühlen sich auch eine halbe Stunde später immer noch sanft an. Ich als Beauty-Skeptikerin bin überrascht und freue mich zugleich auf einen Winter ohne trockene und raue Hände.” Andrea
Agnes Pauline freute sich außerdem über die Mandel Feuchtigkeitspflege, die sie
bereits zuvor ausprobiert und als gut befunden hatte. Uns selbst für Beautyproduktmuffel Mel gab es etwas im Paket: der Weleda-Klassiker –
die Hautpflege Skin Food.
Hier meine Beauty-Lieblinge für stressige Tage, wenn die Uni ruft und das Email-Postfach überquillt, wenn sich ein Stück Schokolade nach dem anderen in den Mund gesellt und dann zu allem Überfluss auch noch Hautunreinheiten auftauchen, dann sind diese Helfer für stressige Tage genau richtig.
Die Fashion Week steht vor der Tür, aber auch die Uni ruft und es muss einiges erledigt werden.
Herbalism – Lush:
Ein toller Gesichtsreiniger mit leichtem Peeling, den ich morgens und abends benutze. Verbessert die Haut mit Tonerde, Kräutern und beugt Rötungen und Pickeln vor.
Efflacar Duo – La Roche Posay:
Wirkt bei mir super gegen verstopfte Poren und Unreinheiten, der Duft ist zwar nicht so toll, aber es hilft.
MYE-Brilliant Eyes:
Einige Produkte von MYE hatte ich ja bereits vorgestellt. Die Augencreme ist super und meine Trockenheitsfältchen sind ganz verschwunden. Wenn man also wieder ein paar Nachte durchmachen muss, sollte diese Wundercreme auf jeden Fall bereit stehen!
Photo Finish Light Foundation Primer – Smashbox:
Benutze ich als Make-Up Base, so bleibt mein mein Gesicht den ganzen Tag lang mattiert, auch wenn man mal richtig gestresst ist. Man fühlt sich den ganzen Tag gut und das Hautgefühl ist schön seidig. Ein absolutes Lieblingsprodukt, das ich der tollen Beratung meiner ab sofort Lieblings-Beauty-Expertin zu verdanken habe.
Double Wear Stay in Place Concealer – Este Lauder:
Der beste Concealer, den ich je hatte. Setzt sich nicht ab und halt umso länger. Der Le Touche Eclat von YSL war leider eine Enttäuschung, viel zu flüssig und daher eher als Highlighter geeignet. Dieser hier ist genau richtig und hat eine gute Deckkraft. Deckt außerdem auch gut Rötungen ab!
Clarifying Power Make-Up – Clinique:
Mein Lieblingspuder, im laufe der Zeit hat man ja schon einiges probiert, dieses hier kontrolliert Glanz wirklich gut und beugt auch noch Unreinheiten vor.
Außerdem habe ich Augenpatches von Annayake und eine Anti-Stress Maske von Eisenberg ausprobiert und war ganz begeistert, wie toll sich die Haut danach angefühlt hat!
Manchmal bleibt mir morgens einfach keine Zeit mit dem Glätteisen zu hantieren, da bleibt gerade noch Zeit für einen Pferdeschwanz. Gleich etwas edler wird er durch dieses Zopfgummi mit goldenem Reif. Gibt es auch in Silber und Rosé.
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