London Hotel

TRAVEL DIARY  I  LONDON

TRAVEL DIARY I LONDON

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So, endlich steht das Travel Diary aus London an. Da mich während unseres Aufenthaltes dort so viele Nachrichten erreichten, dass ich meine Stories bitte abspeichern solle, dachte ich mir einfach, dass ich euch einfach ein kleines Travel Diary aus London zusammenstelle.

Wie auch schon letztes Mal, war der Anlass unserer Londonbesuchs das Harry Potter Theaterstück “Harry Potter and the Crused Child”. Wir wollten es uns gerne ein zweites Mal anschauen, diesmal aber von anderen Plätzen, da im Theaterstück der ganze Saal miteinebezogen wird. Dieses Mal haben wir uns jedoch fünf Tage Zeit in London genommen.

Die meisten unserer Aktivitäten bestanden aus kulinarischen Highlights und sehr langen Spaziergängen, da auch das Londoner Wetter einigermaßen mitgespielt hatte.

Ich habe mir gedacht, das Travel Diary quasi in einzelne Viertel zu unterteilen, für die man sich wunderbar gut einen halben Tag Zeit nehmen kann.

MIMI’S HOTEL

Wie auch schon das letzte Mal in London, wollten wir unbedingt eine Unterkunft in Soho haben. Diesmal entschieden wir uns jedoch für Mimi’s Hotel. Ein eher kleines, aber dennoch unglaublich charmantes Boutique Hotel Mitten in Soho (und nebenbei sehr Instagram-tauglich).

Da wir bei unserem letzten Londonbesuch schon Erfahrung mit überkleinen Hotelzimmern gemacht hatten, buchten wir uns dieses Mal eine “Suite”. Aber denkt nichts Falsches, auch diese war nicht sonderlich groß, hatte aber immerhin ein separates Badezimmer mit Dusche und Badewanne.

Der Eingangsbereich des Hotels ist gleichzeitig Frühstückslounge und Hotelbar in einem, was ihm sehr viel Gemütlichkeit verleiht. Alles ist sehr dunkel gehalten, mit muckeligen Samtsesseln ausgestattet und ein prasselndes Feuer im Kamin gibt es inklusive dazu. Egal, ob der Cappuccino zum Frühstück oder der Prosecco am Abend, man fühlt sich echt richtig wohl dort, sodass man das Hotel eigentlich gar nicht verlassen müsste.

Travel Diary London - Mimis

SOHO

Wer es laut, bunt und hip mag, geht nach Soho. Es ist ein wenig das Pendant zur Hamburger Schanze. Überall sind kleine Cafés und Restaurants, Bars und Clubs. Alles ist irgendwie bunt gemischt. Überwiegend tummeln sich dort junge Leute, die super stylisch gekleidet sind.

Von Montag bis Mittwoch ist es dort gerade Abends ein wenig ruhiger. Ab Donnerstag merkt man jedoch wie das Viertel zum Leben erwacht. Gerade Nachts sind die Strassen dann rappelvoll. Ein großer Vorteil, denn man kann zur jeder Tageszeit rausgehen, falls es doch ein Frühstücksspot in der Nähe oder eben ein Late-Night-Snack sein soll.

Travel Diary London - Soho

CAMDEN & CAMDEN MARKET

Auf diesen Stadtteil bin ich tatsächlich durch einen Beitrag auf ARTE gestoßen, in welchem es um die Londoner Hausboote ging. Genauer handelt es sich um den Regent’s Canal im Norden der Stadt.

Anfangen könnt ihr in Little Venice (Warwick Avenue London Underground Station) und euren Spaziergang durch den Regent’s Park vorbei am Zoo fortsetzten. Wir stiegen mit unserer Route ein wenig später, sowie von der anderen Seite des Parks (Mornington Crescent) ein. Von da aus haben wir dann zunächst einen Teil von Camden Town besichtigt, welches mich ein wenig an Brooklyn oder Williamsburg in NYC erinnerte. Der Regents Park  grenzt direkt an Camden Town an. Dieses Viertel mit seinen Kanal zwischen den Wohnhäusern erinnerte mich dann wieder sehr an Hamburg.  Von dort aus sind wir dann den letzten Teil des Kanals hoch zum Camden Market gelaufen.

Hier handelt es sich um einen super leckeren Food Market, den wir auch nur durch Zufall entdeckten. Dort befand sich auch das Cafe Chula, ein mexikanisches Restaurant, welches ich ursprünglich herausgesucht hatte. Da wir so gutes Wetter an dem Tag hatten, entschieden wir uns aber Tacos und Quesadillas auf die Hand zu ordern und draußen zu essen. Der Camden Market besteht aber nicht nur aus mexikanischem Streetfood, sondern aus unzähligen exotischen Köstlichenkeiten, bei denen auch übrigens sehr viel für Vegetarier und Veganger dabei war.

Travel Diary London - Camden

COVENT CARDEN

Grenzt ebenfalls direkt an Soho an und ist daher fußläufig in zehn Minuten zu erreichen. Mittelpunkt dieses Viertels ist ein kleiner “Markt”, der aber aus kleinen (teuren) Boutiquen besteht. Wer also ein wenig Geld ausgeben möchte, ist hier richtig. Generell ist diese Gegend ein wenig “schicker”, was sie aber nicht weniger charmant macht. Überall verstecken sich zauberhafte Hinterhöfe, die Windach wunderschön sind.

Grind: War unser Frühstücks-Spot während dieses Trips. Aufgepasst! Es gibt drei Filialen: Covent Garden, Soho und Shoreditch. Die Filiale in Covent Garden bietet ein suuuuuper Frühstück an. Acai Bowlt, Müslis, Pochierte Eier auf Avocado, Smoothies und natürlich guten Kaffee. Also alles was einen eingefleischten Frühstücksfan glücklich macht. Die Portionen sind vollkommen aussreichend. Aber die Preise sind definitiv nicht mit den deutschen zu vergleichen. Insgesamt haben wir für zwei Personen gut zehn Euro mehr bezahlt als hier in Hamburg.

Clos Maggiore: Unser auserwähltes Restaurant für unser romantisches Dinner. Nein Spass. Aber wie auch letztes Mal, wollten wir einmal schick essen gehen. Mit Allem drum und dran. Ich muss gestehen, dass ich ein Bild dieses Restaurants in der Vogue gesehen hatte und sofort dort hin wollte. Die Decke im hinteren Raum ist nämlich vollkommen mit Blumen bedeckt, welche von oben herunterhängen. Es ist einfach wunderschön dort. Bei der Reservierung (unbedingt machen!), also am besten dazu sagen. Aber nicht nur das Interieur ist Wahnsinn, auch das Essen ist wirklich, wirklich gut! Für zwei Personen mit jeweils zwei Gängen und Getränken müsst ihr jedoch um die 200€ rechnen.

Travel Diary London -Covent Carden

FITZROVIA

Ist eines meiner Lieblings-Viertel in London. Es grenzt direkt an Soho an, jedoch geht es dort bisschen “entspannter” zu. Hier spürt vom hektischen Treiben nicht ganz so viel. So findet man auch in den vielen kleinen, versteckten Cafés und Restaurant noch gut einen Platz.

Besonders schön sind dort die ganzen tollen Häuserfassaden. Die hatten mich auch schon das letzte Mal total begeistert. Matt-Schwarz neben alten Backstein neben riesigen Glasfassaden. Für Architekturfans, ein sehr charmantes Viertel in welchem es viel zu entdecken gibt.

London Travel Diary - Fitzrovia

SOUTH KENSINGTON & CHELSEA

Hatten wir für den vorletzten Tag eingeplant, da gutes Wetter angesagt war und ich die Sonne unbedingt für einen schönen Spaziergang nutzen wollte.

Erste Station war zunächst das Farm Girl in Chelsea. Ich muss gestehen, dass es eines dieser Cafés war, dass ständig bei Instagram aufploppte und gehyped wurde, dass ich es mir schlussendlich auch anschauen musste. Der einzige Kritikpunkt waren die Preise. Für ein Frühstück waren die echt krass. Dafür gab es zwar wirklich ordentliche Portionen, die ich aber nicht unbedingt gebraucht hätte.

Toll war aber, dass dieses Café in unmittelbarer Nähe zur Themse lag. Zusätzlich konnte wir auf dem Weg dorthin die wunderschönen Wohnhäuser bewundern, bei denen eins schöner war als das andere. Auf dieser Route kamen wir am süd-östlichen Teil der Themse an und konnten dann super Richtung Innenstadt entlang an der Themse zurücklaufen. Wir haben auf dieser Route auch noch einen kleinen Zwischenstopp am Tate Britain gemacht, in welchem gerade zu unserem Aufenthalt eine Ausstellung der Impressionisten hing.

Travel Diary London - South Kensigton

Auf meinem Instagram-Account findet ihr übrigens noch die vollständigen Stories mit allen Spots <3
Posted by melaniediduch in Allgemein, Lifestyle, Travel, 0 comments